27.02.2025
SchmuDo
Wuhuu! Die Hauptfasnachtstage sind da.
Schwyz – In früher Stund trafen sich die Schminkgrüppli an verschiedenen Standorten, manche besser gelegen als andere, um sich auf den SchmuDo vorzubereiten. Wie es bekanntlich so ist, kann Pinselwasser verschiedenste Farben annehmen. So kann es schonmal vorkommen, dass leckerer Passoaorangensaft mit Schminkwasser verwechselt wird.
Heute galt es sich besonders hübsch zu machen, da neue Portraitfotos gemacht wurden. Jemandem entging diese Information und er wünschte sich, er hätte sich erst einen Tag später eine Glatze verpasst.
Nachdem wir alle unser schönstes Lächeln präsentiert hatten, ging es auch schon los Richtung Pompello. Von dort ging es weiter ins Pöstli, wo wir netterweise ein Runde Bier spendiert bekamen. Nicht alle sind sich die Handhabung von Bier gewöhnt. So wurde unabsichtlicherweise ein Rampass mit Bier bespritzt. Man merke sich: wenn es anfängt zu schäumen, lege nicht die Hand auf den Deckel und hebe sie einseitig an!
Siehe da! Zwei verpasste Anrufe von einem Urmischlegel. Was ist denn da los? Seine Hosentaschen machten Unfug und mir wurde eine tolle dreiminütige Combox hinterlassen.
Schon war es Zeit für das Mittagessen auf dem Hauptplatz beim Grillstand der Mythechroser, wo es leckere Speisen gab. Vielen Dank für das vielseitige vegetarische Angebot ????
Den Bauch vollgeschlagen ging es mit dem Bus und mitsamt Instrumenten nach Rickenbach. Die Leute im Bus mussten natürlich unterhalten werden. So spielten wir kurzerhand unser «get on my love». Nachdem wir Rickenbach für 30 Minuten unsicher gemacht und einige Lieder zum Besten gaben, ging es mit dem Bus bereits wieder zurück nach Schwyz.
Um 14:30 Uhr spielten die Urmischlegel auf dem Hauptplatz. Dann waren auch schon wir an der Reihe. Nun war noch ein Gruppenföteli angesagt. Mit Mühe und Not gelang es uns und das Gemma-Verbot wurde endlich aufgehoben. Schnell wie der Blitz gings ab ins Chrüz und Quer. Nur 15 Minuten später ging es nämlich schon weiter ins Höfli. Dort waren wir nicht lange alleine, denn die Urmischlegel gesellten sich dazu.
Schwelgend in alten Erinnerungen spielten wir vor dem Höfli das Oi. Ach, wie ich dieses Lied vermisse. Auch am Brüno (locked out of heaven) versuchten wir uns (eher wenig erfolgreich) nochmal.
Nach dem Abendessen gab es auf dem gemütlichen Mythenforumboden ein Massen-Powernap und ein anschliessendes Power Yoga. So waren wir wieder fit für das bevorstehende Haarus. Eine Gugge nach dem anderen spielten wir unsere Lieder. Nach je vier Stücken spielten alle vier Guggen gemeinsam das Medley. Es schien allen so zu gefallen, das gar niemand gehen wollte. So wurde Munter weitergeriegelt.
Feierabend! Die Instrumente wurden versorgt und es war Zeit für Party auf dem Hauptplatz.
Hotel (jetzt nur noch ) Pius war wieder einmal für alle verlorenen und hungrigen Seelen geöffnet. So trafen sich fünf Knochen zusammen, wovon drei sogleich auf dem Sofa einschliefen. Zeit fürs Abschminken blieb da nicht mehr. Wer nun für das Holzsägen verantwortlich ist, bleibt bis heute ein Mysterium.
Sarina



