25.01.2025

Kookaburra

Am Samstag machten wir uns schon früh auf den Weg, um uns im Hirschen gemeinsam zu schminken. Kaum angekommen, begann auch schon das grosse Krabbeln.

Nürensdorf, ZH – In allen Gesichtern wurde gemalt was kreucht und blüht. Passend zum Motto Flowerpower Insektenparty. Matrik fühlte sich mit seinen zierenden Blumen im Gesicht „so schön wie nu niä“! Jetzt müsse er nur noch von einer Biene bestäubt werden. Doch dafür hatte sich unser Flugzeugspezialist Gaphi bereits beim Kinderschminken angestellt.
Die Vorfreude war so irrsinnig gross, (ich meine hallo, seit Neustem gab es auch eine Shotbar, welche uns „kulinarisch verwöhnen“ würde), dass sich die Mit- und Ohne-Glieder bereits eine halbe Ewigkeit z früh auf den Weg machten, um ihre Instrumente zu holen…päch. Für den Rest gabs erst mal noch ein Zwüschäsmirnoff!
Endlich wieder mal lange Car fahren. Wie gewohnt wurden, sobald wir die Autobahn erreichten, die spannenden Fragen des Lebens ausgepackt und die eine oder andere Person durchlöchert. Aber heisst er jetzt wirklich Sino? Wir sind bis heute verwirrt.
Fern ab von jeglichem bekannten Gefilde begann es zu Stauen und – Zägg - oh Schreck „Simmer z ZÜRI???“ ja unser Carfahrer Rüdiger (oder so) führte uns zielsicher durch die Stadt und wieder raus nach Nürensdorf …wohie gömmer? Koookaabuuuuuuraaaaaaa (Merci an dieser Stelle an Nico, welcher trotz Abwesenheit aufgrund seiner öden Weltreise, in unseren Gedanken mit dabei war! Mier vermissed dich schochli).
Vorab wurden Flyer und Webseite bereits haargenau untersucht und liessen einige unserer Mitglieder vermuten, was der Abend mit sich bringen könnte. Grossartig wurden wir mit dem Monsterkonzert empfangen, welches wir leider auslassen mussten… Immerhin hatten wir ja noch zwei Auftritte vor uns.
„Achtung Gaphi Choopf abe!“, denn über uns flogen die Flugzeuge hin und her. Solch städtisches Klima waren wir uns doch gar nicht gewohnt. So hat auch unser ewiges Pröbi doch glatt vergessen, dass me kei Kaffi bstellt usserhalb vom Talkessel! Naja die Kaffestube hatten wir trotzdem in kurzer Zeit übernommen und umgestellt. Da musste sich sogar Dobin mit uns zufrieden geben, statt mit den Einheimischen zu diskutieren, sorry!
Dann Auftritt draussen, Top.
Instrumente versorgen, Zwüschesmirnoff, Instrumente holen
Auftritt drinnen. Top.
Und wieder ab in die Kaffistubä, will wohie susch!?
Doch nachdem unsere Zehen schon lange zuckten und die Füdlis nicht mehr stillsitzen konnten, machten wir uns ein letztes Mal auf die Suche nach der Party. Und oh siehe da, die Guggen waren endlich fertig und wir gaben alles. Das Tanzbein wurde geschwungen und von all den Bienchen und Blümchen wollen wir jetzt gar nicht mehr anfangen.
Kaum kamen wir in Fahrt, mussten wir leider schon wieder zum Car zurück und zwar zackig, denn d Meitlimeitlimeitli hatten grosse Pläne. Der vordere Teil des Cars wurde von den Frauen gekapert und das Unterhaltungsprogramm wurde von den neu selbsternannten Car-Podcasterinnen „ChriMythe“ übernommen …nun ja, bis anhin konnten noch nicht ganz alle überzeugt werden. Mal sehen, was die nächste Carfahrt mit sich bringt. Doch eines kann ich sagen; wir können gespannt bleiben!

Zuhause angekommen, gingen die einten direkt nach Hause, andere suchten noch die nächste Chilbi auf und wieder andere liessen den frühen Morgen mit einem Spaghettiplasuch ausklingen …und wenn sie nicht Zuhause sind, so laufen sie wahrscheinlich noch immer von Schwyz nach Ibach und führen Konversationen mit einem Plastikpelikan!
A dere Stell: Merci sind s Shötli nur 3.30 gsi!

Laurett la majorett

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